Adelsheim

Nach dem guten Frühstück um 8.00 Uhr haben wir uns um 8.30 Uhr im Klassenzimmer zusammengefunden. Hier haben wir 4 Kurzfilme über Bachorganismen angeschaut. Um 9.30 Uhr wurden wir vom Bus abgeholt. Es ging nach Ebersberg in eine sehr tolle Tropfsteinhöhle. Hier bekamen wir eine ca. 1-stündige Führung. Der Führer brachte beeindruckende Sprüche. Anschließnd sind wir wieder zurück zum LSZU gefahren. Gegen 12.00 Uhr gab es dann wie gewohnt Mittagessen. Nach dem Essen hatten wir bis 13.30 Uhr "Freizeit". Im Anschluss sind wir zu einem nahe gelegenen Bach gelaufen indem wir nach Tieren "gefischt" haben, die dann bestimmt und wieder frei gelassen haben. Außerdem haben wir Wasserproben genommen und chemisch analysiert. Dies klappte deutlich besser wie gestern, da wir natürlich viel mehr Praxis mitgebracht haben. Danach durfte man wieder zum LSZU laufen oder in Adelsheim noch ein Eis schlotzen. Nach einer Stunde Pause haben wir uns dann zum Bloggen zusammengefunden.
Die "Mülltrenner" für Freitag haben wir heute auch gefunden, denn Ma und To sind deutlich zu spät zum Treffpunkt gekommen, die Hintergründe dazu werden aber vernachlässigt.vHeute Abend erwartet uns noch ein Abendprogramm der Klasse 9d.

i.A Ru Gruppe: RuMaTo

Das wichtigste, was der Bauer Frank F. gesagt hatte war,dass er ein zertifizierter Bio-Landwirt ist. (Demeter) Das er Ware an Huober Brezeln liefert.
Das seine Kühe deutlich mehr Platz geniesen im Vergleich zu einem konventionellen Landwirtschaftsbetrieb und dadurch auch eine höhere Lebenserwartung haben. (ca.6-8 Jahre BIO) Bei einem Konventionellen ca.4 Jahre. Die Kühe eines Bio Landwirts wie Frank F. um nur ein Beispiel zu nennen werden nur mit Gras, Heu und Silasche (Zwischending zwischen Heu und Gras) gefüttert im vergleich zu einem Konventionellen, welcher auch mit Kraftfutter füttert. Er betreibt keinen Milchhandel zieht die Kühe aber auf. Er vermietet Ställe für Pferde, die auch auf biologische Weise gefüttert werden. Herr F. versorgt das Dorf mit Strom, da er schwenkbare Sonnenkollektoren auf seinem Stall befestigt hat, welche sich automatisch der Sonne ausrichten. Die größe eines einzelnen Sonnenkollektors betrug ca. 12 qm. Um seinen Anbau ohne chemische Stoffe sauber zu halten, muss Frank eine Fruchtfolge einhalten. Ich hoffe das war das wichtigste vom Besuch des Bauernhofes.

chemische Untersuchung des Teichs siehe unser Zimmer 2204

Wir haben auserdem viele Tiere und Pflanzen rund um den Teich bestimmt und kennengelernt. Wir haben sie unter dem Mikroskop beobachtet.

Wir sind nach einer unruhigen Nacht um 8 pünktlich zum Frühstück erschienen. Danach sind wir zum "Frank" auf den Biobauernhof gefahren. Nach ein paar Einleitungssprüchen wie "ab geht's zur Kläranlage" oder "Leude i kenn euch" um nur einige Beispiele zu nennen, haben wir seinen Hof besichtigt. Es war sehr beeindruckend wie sich die schwenkbaren Solaranlagen der Sonne ausrichteten. Die Kläranlage war genauso schön, wäre man ohne Frank Fellmann vorbeigelaufen hätte man gedacht es wäre ein Kräutergarten. Nachdem er sich mit den Worten "also bis Freidag" verabschiedet hat sind wir wieder mit dem Bus zum LSZU gefahren. Dort erwartete uns ein Gutes Mittagessen, dannach hatten wir kurz Pause und haben dann Tiere und Pflanzen am Teich gesammelt und anschließend gleich bestimmt. Im Biologiesaal haben wir die Tiere tot oder lebendig unter dem Mikroskop (welches seit neuem einen Grob- und Feintrieb hat) betrachtet. Anschließend haben wir das Wasser chemisch Analysiert und damit unser AB ausgefüllt. Nach dem Abendessen machten wir in einem Stuhlkreis Spiele und dann sind noch ein paar Freunde ins Hallenbad gegangen. Die Theorie kommt im nächsten Post

i.A. Ma Gruppe: RuMaTo